Ortsentwicklung, Bevölkerung, Kultur
Steffisburg ist eine eigenständige, selbstbewusste Gemeinde mit Zentrumsfunktion. In Steffisburg ist einkaufen, einkehren, übernachten, flanierenebenso attraktiv und gefragt wie arbeiten und wohnen. Mit seinem Charme als attraktive, lebendige und sichere Kleinstadt ist Steffisburg für die Bevölkerung im weiteren Einzugsgebiet im Westen, Norden und Osten eine echte Alternative zu den umliegenden Zentren
Energiepolitik
Das Dorfbild von Steffisburg ist geprägt von renovierten, energetisch sanierten Gebäuden. Viele Dächer tragen Solaranlagen, die zum hohen Selbstversorgungsgrad mit Energie beitragen. Die Wirtschaftlichkeit dieser Investitionen trägt massgeblich dazu bei, dass Steffisburgmit dem Gold Award als Energiestadtzertifiziert wurde
Energiepolitik, Ortsentwicklung
Im Minergie Ranking der 30 grössten Berner Gemeinden hat sich Steffisburg aus dem hinteren Mittelfeld auf Platz 5 vorgearbeitet. Eine konsequente Ortsplanung sorgt für ein harmonisches Nebeneinander von Dorf und Stadt, von Altem und Neuem und von Jungen und Alten. Steffisburg gewinnt den Wakkerpreis für sein auf Ökologie und Verdichtung ausgerichtetes Gebäude Sanierungsprogramm.
Verkehr,Bodenpolitik, Ortsentwicklung
Das Oberdorf bietet ein attraktives Angebot an Einkaufsmöglichkeiten. Die Verkehrsströme aus der Region Fahrni und auf der Schwarzeneggstrasse werden am nördlichen Dorfeingang geteilt. Der Durchgangverkehr wird durch den Ortbühltunnel direkt zum Autobahnanschluss Bypass Nord geführt. Diejenigen, die im Oberdorf einkaufen wollen, biegen in die unterirdische öffentliche Einstellhalle unter dem Dorfplatzein.Der Verkehr im Dorf wird beherrscht vom Langsamverkehr und einem gut ausgebautem ÖV Angebot.
Öffentlicher Verkehr
Die Wohngebiete Aarefeld/Kaliforni, Bernstrasse, alte Bernstrasse, Bahnhofstrasse, Zulgstrassesowie das Industriegebiet Glättimüli und der Bahnhof sind mit neuen Buslinien, den sogenannten Querverbindungen optimal an das Steffisburger Zentrum im Oberdorf angeschlossen.
Bodenpolitik, Ortsentwicklung, Kultur, Sport
Das sanierte, zu einem Hotel umgebaute Landhaus trägt mit seinem Charme viel dazu bei, dass im Oberdorf wieder Leben - auch Internationales -eingekehrt ist. Der Dorfplatz bildet das kulturelle Zentrum. Mit der „ausziehbaren“ Festhalle kann den Ortsvereinen eine kostengünstige Möglichkeit für Ausstellungen, Märkte, Feste und Konzerte an zentraler Lage geboten werden. Für grössere Ausstellungen, Konferenzen, Konzerte und Sportveranstaltungen steht mit der neuen Mehrzweckhalle an der Zulg ein geeignetes Lokal zur Verfügung
Attraktiver Wohnort, Wirtschaft
Das vor der Vollendung stehende 10-stöckige Einkaufs-und Gewerbezentrum Zulg(Steffis Tower) auf dem ehemaligen „GschwendAreal“ bietet eine Nutzung für grössere Geschäfte im Bereich Mode, Kleider, Schuhe, Sport sowie für Handwerksbetriebe. In den oberen Geschossen sind Büroräume und Praxen vorgesehen. Darüber entstehen seniorengerechte Miet-und Eigentumswohnungen.
Energiepolitik, Ortsentwicklung
Der„Steffis Tower“ gilt als Leuchtturmprojekt für Energienutzungin Gewerbekomplexen. Das gesamte Areal wird zu 100% miterneuerbarer Energie betrieben. Verschiedene Anlagen für Solarstrom, Solarwärme, Bodenwärme, Holzfernwärme, Wärmerückgewinnung aus Abwasser und Abluft und eine ausgeklügelte Steuerung von Verbrauch, Verteilung und Speicherung sorgen dafür, dass über 80% des Energiebedarfs direkt vor Ort im Steffis Tower gedeckt werden kann.
Arbeit, Wirtschaft, Ortsentwicklung
Der Steuerfuss von Steffisburg liegt deutlich unter dem kantonalen Mittel. Massgeblich für die gute finanzielle Lage der Gemeinde tragen die um 100% gestiegene Steuereinnahmen von juristischen Personen bei. Die neu angesiedelten Unternehmen im Industrie-und Gewerbepark Glättimüli bieten rund 1000 Arbeitsplätze an. Viele Arbeitnehmende aus der Region geniessen dadurch das Privileg, am gleichen Ort wohnen und arbeiten zu können, was zu einer spürbaren Abnahme des Pendlerverkehrs führt
Raumplanung, Tourismus
Durch die Fusionen mit Fahrni und Schwendibach hat Steffisburg neue Landreserven bekommen und kann damit die Raumplanungsvorgaben bezüglich Grünflächen und Erholungsräumen mehr als erfüllen. Die Naherholungsgebiete Hartlisberg und Zulgtal sind als regionale Naturpärke ausgewählt worden.Sie tragen massgeblich zu den steigenden Übernachtungszahlen bei, die mit sanftem Tourismuswie Wandern, Erleben, Entdecken, Reiten, Radfahren und Biken erreicht wurden.
Energiepolitik, Partnerschaften
Mit einer neuen Leistungsvereinbarung mit den regionalen Energieversorgern konnte eine Pionierlösung im Bereich Energieeffizienz initialisiert werden. Über ein Anreizsystem wird sparsamer Energieverbrauch und lokale Energiegewinnung belohnt.Dank dem raschen Erfolg hat sich das Modell Schweiz weit als Standard für Energieversorger durchgesetzt. Auch aus dem Ausland interessierensich Gemeinden und Energieversorger um das einfach umzusetzende Modell.
Bildung, Energiepolitik, Partnerschaften
Die von der Fachhochschule Bern beschlossene Auslagerung der neuen Abteilung „Elektromobilität und erneuerbare Energien“ an den Standort Steffisburg ist für die wirtschaftliche Entwicklung im Grossraum Thun/Berner Oberland von grosser Bedeutung.